Chronik

1940 Gründung mit geplanten 120 Gärten, die Mitglieder der geschlossenen Anlage „Rosenhügel“ werden bei der Vergabe der Gärten bevorzugt. Gesamtkosten der Anlage: 43800 RM. Beschaffungsprobleme aller Art in den Kriegsjahren. Kartoffelkäfer- und Kaninchenplagen erschweren die notwendige Selbstversorgung.
 1942  Die Ernte ist so gut, dass auch Freunde und Bekannte versorgt werden können.
 1943  Weiter Versorgungsprobleme für Spaten, Schaufeln u.s.w.; ebenfalls für Samen.
 1945  Kriegsende, aber weiter Versorgungsnöte, auch Bombenschaden im Burgloch.
 1947  Nachtwachen müssen wegen Diebstählen eingerichtet werden.
 1949  Noch immer wird um einen Zaun um die Anlage gekämpft. Die Pacht beträgt 0.01 DM pro qm.
 1954  Bericht vom ersten Gartenfest, Gewinn: 233,84 DM
 1971  Burgloch wird als Industriegelände ausgewiesen
 1977  Erstmals wird in den Leverkusener Kleingärten der Kleingartenwettbewerb durchgeführt. (Gewinner „Bernshecke“)
 1980  Burgloch feiert sein 40-jähriges Jubiläum
1993/1994 Umsiedlung der Gärten nach Schlebuschrath wegen städt. Baumaßnahmen auf dem bisherigen Gelände. Das neue Gelände ist brachliegendes Ackerland. Anlegen von 133 neuen Gärten durch Gartenmitglieder auf einer Gesamtfläche von 80000 qm. Durchschnittliche Gartengröße: 300 qm
1996 Bau des Vereinshauses mit Gründdach und Pflanzung von verschiedenen Obstbäumen („alte Sorten“) auf der Festwiese.
in den Folgejahren Bau eines Feuchtbiotops bzw. einer Teichanlage, Kinderspielplatz, Sonnenuhr, Anlegen einer Wildwiese, Bau von Nisthilfen, Anlegen einer Bocciabahn, Bepflanzung einer „Kräuterecke“.
2010 70-jähriges Bestehen des Burglochs